Früh morgens der Blick aus dem Fenster,
der Tag quält sich, die Nacht zu verdrängen,
am Himmel dicke, schwarze Wolken hängen,
die Sonne machtlos gegen diese Gespenster.
Ich muss raus in die Natur, Kleidung wetterfest,
im Augenblick lacht er Tränen, der Regen
und sticht mich mit seinem nassen Degen,
trotz null Grad trotze ich seinem Arrest.
Der eiskalte Wind geht dem Regen oft zur Hand,
beweist, die Ohren sind nicht nur zum Hören,
die sich bildende Eisschicht kann schon stören,
auf der Straße streut man deshalb Salz und Sand.
Ein kleiner Vogel auf dem Bordstein saß,
aus Mitleid hätte ich ihn fast mitgenommen,
sein Blick kraftlos leer und ganz benommen,
der Winter nimmt auch ihm den letzten Spaß.
Klar, Daseinsberechtigung hat diese Zeit,
aber für die meisten nur verschwendet,
der Wunsch, das Blatt sich endlich wendet.
Wie lange noch sind wir dazu bereit?
Kommentar:Sehr schöne Zeilen und anmutiges Foto, lieber Wolfgang! Ja, es wird Zeit für den Frühling :) Lieben Gruß!
(Ich bin übrigens ein a-technischer Mensch und freue mich, dass ich dir weiterhelfen konnte ... mir hat man im Schreiber Netzwerk in meiner anfänglichen Not auch solche Hilfestellung geleistet *freu*)
Kommentar:Lieber Wolfgang, wie ich hoerte habbt ihr inzwischen wundervolles Wetter bekommen, geniess es, gerne in deinem Werk angehalten, liebe Gruesse!
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Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]