Was er sprach, klang klug und weise,
man war gewillt ihn zu begleiten auf der Reise,
schuf in der Öffentlichkeit von sich ein Bild,
er alle Erwartungen nach außen hin erfüllt,
die Worte versprachen Kompetenz und Sicherheit,
gespannt hörte man ihm zu und dachte,
was ist er doch gescheit.
Er strahlte in seinem Glanz als Edelmann,
bezirzte so Frau und Jedermann,
gab sich selbstlos voller Zuversicht,
niemand ahnte, dass er nicht die Wahrheit spricht,
gefällige Worte über die Menschen ergoss,
aus Eigennutz hat er verstellt sich bloß.
Stetig das Gerüst von Vertrauen zerbricht,
nun erst erkennt man sein wahres Gesicht.
Die Welt steckt voller machthungriger Elemente,
mein Herz blutet, wenn ich daran denke,
der Worte sind so viel gesprochen,
wurden immer wieder gebrochen.
Die einstige Menschlichkeit auf der Strecke bleibt,
gerät bisweilen in Vergessenheit?
Kommentar:Schein und Theater! Das ist bei vielen Menschen so! Auf Dauer funktioniert das aber nicht! Ein gutes Gedicht. Der Schreibstil gefällt mir. Von meinem Gefühl her, lassen die Aktivitäten hier nach! Das Leben wird härter. Und andere Dunge wichtiger. Ich wünsche Dir einen herrlichen Restmittwoch! Klaus
Re: Das wahre Gesicht.....
Autor: Datum: 15.12.2021 18:43 Uhr
Kommentar:Das wahre Gesicht zeigen viele Menschen nicht, sie verbergen sich hinter einer Maske. Das sind oft Schutzmechanismen und oft sehr selbstbestimmt auftretende Menschen sind in Wirklichkeit schüchtern und verwundbar.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]