Wir sind die Armee des Bösen.
Wir durchqueren die Wüste.
Um den Terror zu euch zu bringen.
Wir stechen euch alle einzeln ab.
Wir sprengen uns mit euch in die Luft.
Wir überfahren euch mit Freude
mit euren geliebten Autos.
Wir sind die Armee des Bösen.
Wir durchquerten die Meere.
Um euch letztlich nur zu schaden.
Wir rauben eure besten Frauen.
Wir verkaufen euch die Drogen.
Wir schmarotzen uns einfach durch
oder stehlen euch die Arbeit.
Wir sind die Armee des Grauens.
Wir kommen von überall her.
Um dem ganzen Leid zu entfliehen.
Man zerstörte unsere Häuser.
Man tötete unsere Kinder.
Man vernichtete was wir waren
und bestimmt noch jetzt was wir sind.
Wir sind die Armee des Grauens.
Wir entspringen aus kranken Köpfen
Um der Angst die Nahrung zu sein.
Wir sind keine graue Masse.
Wir sind nur Menschen wie Du auch.
Wir wollen Frieden auf Erden
und das sehr gerne auch mit Dir.
Kommentar:Lieber PeKedilly,
leider kann ich nicht genau einschätzen ob Dein Gedicht ironisch gemeint ist.
Wenn ja, finde ich Deine Zeilen toll.
Die letzten beiden Verse würden dann dem Ganzen die Krone aufsetzen und den Wahnsinn, der von dieser Gottesarmee ausgehrt, deutlich vor Augen führen.
Kommentar:Lieber Sander,
ich weiß nicht ob ironisch der richtige Ausdruck ist.
Also die ersten zwei Strophen spiegeln dass wieder was sich so mancher Dschihadist erhofft und was so mancher Rechte (um nicht das N Wort zu nutzen) von den Flüchtlingen denkt. Daher die Armee des Bösen. Böse ist immer absolut - und zwar negativ.
Die dritte und vierte Strophe benutzt daher den Begriff des Grauens. Da dieser Begriff mehrdeutig ist. Das Grauen, weil die Armee böse ist, furchterregend. Oder weil es der Grauen ist, im Sinne von mitleiderregend wie weil sie etwas grauenhaftes erlebt haben.
Zu guter letzt ist es die Botschaft, dass die meisten Menschen einfach in Frieden leben wollen und keine Mörder sind.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Ich scheine mich verlaufen zu haben. Was ist das für eine Stadt, was ist das für ein Land? Was ist das für eine Welt?! Ich kenne mich nicht mehr aus – war ich hier schon mal? Was hängen [ ... ]