Gemach, gemach! Ihr Tugendbolde.
Seid ihr dem Adel nicht mehr holde?
Erst öffnet ihr Pandorras Büchse
und dachtet, ihr seid schlaue Füchse,
die schnell den Adel - im Spagat -
erwischen könnt beim Plagiat.
Dem Guttenberg sei's unbenommen.
Er ist noch mal davongekommen.
Doch ihr, die schimpfend euch erhebt,
so tut, als ob die erde bebt,
Garaus dem blauen Blute macht,
das hätt' ich nicht von euch gedacht.
Die Büchs' ist offen,
ich kann nur hoffen,
dass deren Geist
mit aller Macht
euch in die Schranken weist.
Denn Guttenberg,
ein Schelm ist,
wer was Andres denkt,
hat sehr viel Geld geschenkt
der Alma Mater und dem Doktorvater.
Zwar nannt' er's Stiftung.
Doch, dass er stiften geht,
zu dieser Einsicht kam er spät.
In Deutschland kommt,
so ist's der Brauch,
nach Häme in der Presse auch,
das Mitleid mit dem armen Knaben,
an dessen Rücktritt wir uns laben.
So glaubten wir, wie sonderbar,
dass grässlich nur der Irrtum war,
dass er vergaß nur beim Zitieren,
den fremden Geist zu titulieren.
Das hätten wir ihm noch verzieh’n.
Doch es gelang mit vielen Müh’n,
ihm nachzuweisen, dass vom Text
auf seinem Mist nur wenig wächst.
Baron Münchhausen log gar sehr.
Doch Guttenberg, der kann noch mehr.
Er reist bald in die Staaten
und kann es kaum erwarten,
mit Geld und guten Worten
auch Titel dort zu horten.
Es schert ihn nicht, dass statt des D.
im Titel steht dann ein hc.
Wer - ohne Sünde - wirft den ersten Stein?
Das können nur wir alle sein.
Wir können zwar betrügen,
doch nicht so ehrlich lügen,
wie Guttenberg es einstmals tat.
Drum geb' ich euch den guten Rat:
Wenn ihr beim Klauen vergesst zu bezahlen, tretet einfach vom Kauf zurück, wenn ihr erwischt werdet.......
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]