Es war einmal ein Wicht
Der hielt sich für den Heiland
Und sagte er bringt das Licht
Allen Völkern, ob sie es wollen oder nicht
Und setzte die Welt in Brand.
Es war einmal ein Wicht
Der sagte er sei bereit
Sich zu opfern für diese Pflicht
Für Gleichheit, Brüderlichkeit und Freiheit
Geopfert hat er andere, sich nicht.
Es war einmal ein Wicht
Der nahm für sich das Recht
Um zu befreien jeden Knecht
Seine Bürger, seine Brüder durch Europa zu hetzen
Sie folgten und liessen sich für ihn zerfetzen
Doch der Zweck heiligt die Mittel nicht.
Grenzenlos wurde gelitten
Millionen Lebensläufe abgeschnitten
Im Würgegriff der Gier
Nach Ruhm und Unsterblichkeit
War der Krieg das Lebenselixier
Für ein Leben für die Ewigkeit.
Es war einmal ein Wicht
Ein Despot, ein Henker, ein Tyrann
Der krönte sich eigenhändig
Zum Kaiser, zum strahlenden Mann
Die Zeche zahlten andere, elendig.
Und dieser kaiserliche Wicht
Wird heute verehrt und vergöttert
Hat den Olymp erklettert
Wird gefeiert als Held der grossen Nation
Als Heilsbringer der Revolution
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]