Der Auftrag hier ist klar umrissen:
Wer nicht bescheißt der wird beschissen!
Was ist schon so ein Menschenleben?!
Bei den meisten geht’s daneben!
Sie mühen sich mit strengem Fleiß,
sie zahlen einen hohen Preis
für Liebe, Wohlstand und dergleichen –
und enden dennoch nur als Leichen…
Schon in der Schule fängt es an:
Es ist nicht wichtig was man kann,
nur, daß man spurt und sich „benimmt“,
damit das Klassenziel auch stimmt.
Es lautet: Beuge dich stets den Gewalten!
Der Mensch muss ständig kleingehalten
und ewig arm und rechtlos bleiben.
Wer keiner ist, der kann‘s bunt treiben!
Verpasse dir den heiligen Schein,
dann hast du was und bleibst als Schwein,
von den Gefahren unbenommen,
die nur die „Dummen“ überkommen.
Wer dumm ist, das bestimmen Wächter,
Geschäftsleute, Minister, Schlächter,
die kindlich die Geschichte machen,
wobei sie herzlich drüber lachen…
wenn kleine Leute Großes träumen.
Da hilft es nichts vor Wut zu schäumen,
da hilft kein Streben und kein Denken –
weil die Götter uns nichts „schenken“!
Wir müssen schon betrügen können,
den Teufel nicht beim Namen nennen,
geschickter als die andern lügen
und uns am Ende selbst betrügen…
Denn so wird auch der Narr gescheit.
Er ist zu jedem „Scherz“ bereit,
der halt verlangt wird auf den Wegen,
wo wir den nackten Wahnsinn pflegen!
Und bist du nicht gleich reich geboren,
dann fliegt dir alles um die Ohren!
Man schreit dich an: Jetzt spiel doch mit!
(Ansonsten gibt es einen Tritt!)
Drum meistre Terror mit Humor!
Komm gar noch der Vernunft zuvor,
wenn sie dich hart ins Abseits drängt –
sonst wirst du leider aufgehängt!
Man sagt dir nach du seist verrückt,
ganz einfach, aber schlecht gestrickt!
Du willst dem Unfug noch nicht weichen?
Bedenke: Du kannst nichts erreichen!
Denn nur der Gangster hat es gut!
Er denkt sich nichts, vergießt das Blut,
das meist von denen ist die hoffen…
Die Welt steht nur Verbrechern offen!
Und doch – die echte Lebensqualität,
die, frech verdrängt, in Büchern steht,
die fehlgedeutet sind und auch verboten,
lässt sich von ihnen nicht ausloten.
Die hält nur jener Geist in Ehren,
der frei befähigt ist sich zu erwehren,
wenn alles, wie in Krämpfen, spinnt
und einen Todestanz beginnt,
aus dem es kein Entrinnen gibt…
egal ob man die Menschen liebt,
egal was man erdenkt, kreiert,
ob man die Wahrheit klar erspürt,
ob man aus freien Stücken schafft,
aus eig‘nem Antrieb, eigner Kraft –
zertrampelt wird was kreucht und fleucht!
Drum nimm es leicht, drum nimm es leicht!
Doch lass dir den Verstand nicht trüben!
Denn das Bewusstsein stets zu üben,
das zeichnet Philosophen aus!
So gehst du in die Zeit hinaus!
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Es ist Morgen und ich staune wie ein Hirsch,
den die Frau gehörnt hat, dem ein kleiner Affe
auf der geklopften Schulter sitzt beim Lausen…
Schon seit Ewigkeiten bin ich auf der [ ... ]