Geh niemals ins Wasser, geh einfach ins Bett!
Du, mein Körper, warst wie ein Gespenst,
das die Erdenwelt für mich echt sein ließ –
ganz genau wie nur du sie kennst…
Ist das nicht niedlich, ist das nicht nett?!
Nein, es ist schön: du bist mein Verlies!
Unbekannt sind mir all die Dinge gewesen,
in denen du dich täglich mit mir bewegst.
Lass mich noch ein paar davon sehen,
bevor du dich müde zur letzten Ruhe hinlegst,
um, Im Grab, nur noch schlicht zu verwesen.
Warum solltest du für immer bestehen?!
Weil seltsame Vögel ins Morgenlicht fliegen?
Weil sich der Clown, Du, vor Lachen verbiegt?
Kannst du die Wege der Ewigkeit wandeln?
Du bist ein Kind, das sich in Sicherheit wiegt!
Komm, du sollst mich noch einmal betrügen,
wo alle Hoffnungen sich selber verschandeln.
Sei mir ein Freund und wie ein Esel, so stark –
aale dich freundlich und versuch zu vergessen.
„Du bist mein Kleinod“, so denk ich am besten…
Wir sind in der Wüste, die tödlich ist, karg!
Doch das macht uns auf uns versessen –
solange du kannst wird dein Ego dich mästen!
Kommentar:Ja lieber Alf, deine kreativen Texte beeindrucken mich nun seit Jahren.
Chapeau auch für dieses Gedicht.Ich kann immer nur staunen und dann
in Wertschätzung kritische Anmerkungen machen.Ist wohl meine Natur.
Für heute mein Anmerkung, dass die Metapher Körper und Geist ( Ich )
uns allen in Fleisch und Blut ( haha ) übergangen ist.Sie ist trotzdem echt
falsch. Körper und Ich sind eine absolute Einheit. Kein Ich ohne unseren
nicht mehr ganz so frischen body.
liebe grüße
ulli
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]