Gespenstisch reihen sich die Augenblicke,
die einmal zu Stunden werden,
zu einem Leben aneinander –
und ein Gott wacht über sie…
So entsteh’n Theaterstücke,
hier im Himmel und auf Erden!
Seelen schwimmen im Mäander,
doch der Traum erreicht sie nie…
Es ist der Traum, der reich ersponnen,
von den Fantasien der Menschenwesen,
hinter allem herhinkt was passiert –
denn die Wirklichkeit ist schneller!
Heller noch als tausend Sonnen,
ist sie, in Lettern abzulesen,
in dem Fieber, das grassiert –
doch die Wahrheit haust im Keller!
Morgendlich ist am Beginnen
was den Abend seltestens erreicht:
ein Ergebnis wird sich nicht gestalten!
Nur, daß wir uns bemühen ist zu sehen…
Doch wir glauben, wie von Sinnen,
es sei, bei gutem Willen, leicht,
einen Zustand zu verwalten,
der ganz absurd ist als Geschehen!
So fließt man im Strom der Zeiten,
der uns mühelos mitreißt,
bis an den Rand der Erde, wo man fällt:
in die Tiefe eines Schicksals das uns „mag“ –
um Ereignisse nur zu begleiten,
weil das Licht des Daseins gleißt,
das man nicht umsonst erhält…
und so geht es jeden lieben langen Tag!
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Bereichere dich mit Not und Tod!
An ihren Gesichtern kannst du erkennen,
daß sie human zu uns sein werden,
wenn sie erst einmal in unseren Häusern sitzen,
unsere Gesetze [ ... ]