Die Leute fragen mich wieso ich Geschichten schreibe.
Diese Frage kann ich sehr gut leiden.
Es ist ganz einfach und doch schlicht.
Wenn ich schreibe entscheide ich!
Ich entscheide darüber was in jener Welt passiert.
Wer gewinnt und wer verliert.
Ich mache das unmögliche Möglich.
Was recht ist oder nicht darüber richte ich.
Ich richte über Leben und Tod.
Oder wer erhält das letzte Brot.
Ich gebe den Menschen Dunkelheit oder Licht.
Wenn ich versinke in meiner Gedankenwelt, dann kreiere ich!
Ich kreiere Städte und auch ganze Reiche.
Oder stelle für ein Leben neue Weichen.
Ich sage der Waage wo ist das schwerere Gewicht,
Wenn ich schreibe, dann führe ich!
Ich führe die Menschen in Kriege oder Frieden.
Oder entscheide über Hassen oder Lieben.
In meiner Fiktion bin ich groß, real ein kleiner Wicht.
Denn im wahren Leben bin ich nichts.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]