wüstenwind
der kopf so schwer
wo alles durcheinander fliegt
mal überfüllt – mal gähnend leer
wo ist hier das gleichgewicht
der sandsturm, er versagt die sicht
so bleibt, was im verborg’nen liegt
versteckt vom heißen
wüstenwind
nach oben
bahnt sich seinen weg
des chaos toter hirnabfall
macht alles platt
um sich herum – nichts ist mehr glatt
gedanken krumm
wie eh und je
gekommen, um sich auszutoben
wirr wird dabei
was nicht entkommt
und schnelle fleucht in dunkle ecken
scherbenmeer, gar nicht mehr bunt
die worte – sie verrecken
nicht mensch noch tier
nur jähe schatten
verdorrt, vertrocknet – wüstenwind
aus dem vergess’ne träume sind
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]