Wo kamst du her?
Mit einmal warst du da
Winzig klein und unsichtbar
Hab nichts gemerkt.
Jetzt bist du hier
Umschliesst mein Herz
Schlingst dich um mich herum
Rankst und wucherst
Unbekümmert so drauf los
Wie konnte das passieren?
Was hat dich stark gemacht?
Manchmal scheinst du mich zu necken
Mit deinem Streicheln und Zwicken
Dann wieder drückt und zieht es
Schmerzt ein wenig
In der Nacht
Samtig schwarz und sanft
Entfaltest du deinen Reichtum
Bittersüsser Nektar
Sinnlich, schwer und ohne Gnade
Tropft er in meine Träume
Was wäre, wenn...
Am Tag
Purpurfarben und strahlend hell
Übermut und Überfluss
Sind die Gedanken da
Nun mach schon, trau dich
Hör ich dich sagen.
Mir fehlt der Mut
Und doch, ich werd dich nicht
Mehr los.
Deine Umarmung ist gefährlich
Du gibst mir Kraft
Du nimmst mir Kraft.
Sehnsucht hat viele Namen und ist nicht immer fassbar. Manchmal ist sie nur ein unbestimmtes Gefühl. Wir spüren sie nicht immer und doch ist und bleibt sie da, tief in uns drin.
Stellen wir uns ihr, nähren wir sie, lassen wir sie heraus oder drücken wir sie weg?
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]