Der Himmel ist grau und verhangen,
die Bäume stehn kahl und entlaubt.
Der Sommer ist weiter gegangen,
gewandert, noch eh wir´s geglaubt.
Zuweilen rauscht draußen der Regen,
dann mischt sich auch Schnee schon hinein,
und wenn sich die Wolken bewegen,
dann glaubt man, der Himmel stürzt ein.
Der Sommer ist weiter gegangen,
der Herbst ist der Herr im Revier.
Die Armen und Alten, sie bangen;
der Winter steht ja vor der Tür.
Der Winter mit seinen Beschwerden:
mit Kälte, mit Krankheit und Not,
bedeutet ja auf dieser Erden
für viele von ihnen den Tod.
Doch sollen auch sie nicht verzagen,
verzweifelt solln nimmer sie sein,
denn Sonne folgt stürmischen Tagen
mit Licht und belebenden Schein.
Kommentar:Das ist der Lauf der Dinge und wir halten ihn nicht auf.
Sicher sind Herbst und vor allem der Winter für viele Menschen hart, weil kalt, nass und dunkel -
aber du zeigst uns auch, dass die Sonne wieder kommt.
Kommentar:Sehr schön geschrieben diesen Zyklus der Erde! Es würde, so glaube ich, was fehlen wenn es anders wäre, also nur Sommer oder nur Winter ohne Übergangszeit. Kann man sich kaum vorstellen. Das wird's wohl auf jeden Planten geben der Leben hervorgebracht hat.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]