In trister Daseinsbewegung durch Glas schauen, als ob verhallende Stimmen im Zentrum der Stille verstummen. Den Blick entschwunden finden sich Zeit und Raum, im Zenit der Einsamkeit gen Himmel gewachsen. So groß und mächtig als wenn Engel singen deren Stimmen im Nebel verklingen.
Vorbei das Lunsen hinter Türen, hinter Ecken,
Vorbei das Schreiben wilder Verse,
Vorbei das Singen heller Lieder ? nur Reden. Und die Augen öffnen um sehen, was bleibt und geht. Den Schritt nach vorn, den Blick zum Boden durch enge Gassen, hohle Gänge, wiederkehrend in die Arme der Mutter. Tränenfließend den Körper neigen und Reue zeigen vor den Großen.


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