Banner wehen leis im Winde
Fahl starret des Wehrbaums Rinde
Auf den König der da reitet
Den weiten Weg von Süden abschreitet
Laut dröhnen die Hörner von der Mauer
Rote Augen blinzeln voll Trauer
Der König hält Einzug durch das Tor
Stellt Kind und Königin schon vor
Dass sie willkommen seien wie zu Haus
Ruft der Wächter des Nordens aus
Doch kalt sind die Augen, grün und hart
Mit denen die Königin auf den Götterhain starrt
Der Norden ist grimmig nur und kalt
Voll Eis und Schnee und Wolfeswald
So denkt sie und sehnt sich nach mehr
Denn nach Macht strebt sie wohl sehr
Der Wehrbaum blickt auf Norden nieder
Ernst ist er, senkt die Augenlider
Der Winter naht, rote Augen könnens sehen
Und Haut so bleich wie Knochen weiß, es wird geschehen
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]