Stecke im Gedankenstau,
so zähflüssig, so statisch.
Suche das was andere haben,
den Rest des Lebens, rat ich.

Jede Bewegung trifft,
schmerzvoll in das Fleisch.
Bin und war nicht makellos
und an Fehlern bin ich reich.

Bin schon lange befangen
nur Mein, niemals euer.
Reich an schlechten Stigmen,
zerstöre ich wie Feuer.

Ich nehme dir den Atem,
die Luft, den Lebensspender.
Neben mir sitze nur ich,
das Ego erzeugt Ränder.


© Sebastian Rapmund


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