Das Neue ist schon alt geworden,
keine Hoffnung lastet mehr auf einer Frische,
die guten Nachrichten sind ausgeblieben,
um uns nicht positiv zu überraschen.
Das Leben glänzt so gern im Träumemorden,
der Sieg fällt unter alle Tische –
dort bleibt er kläglich festgeschrieben.
Denn wir verfingen uns in Maschen.
Die alten Himmel sind sich treu,
sie ändern keinen Stern für ein Verlangen,
der selbe Wirrwarr wie vor tausend Jahren
umspannt den übervollen, engen Raum.
Ja, wirklich nichts ist richtig neu,
nur du hast dich geändert, bist vergangen.
Zwar hast du einiges erfahren,
doch nützen wird dir das wohl kaum.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]