Generation VAKUUM

Im Takt von

Erinnerung und

Gruß

GEWESENER ZEIT

j e n e m

dunkel durchlittenen Dasein

OHNE BESTAND

mit all den Verbindungen in das Heute:




SCHAUEN WIR hin!

HÖREN WIR zu!

Lauschen wir dem

S I N N

soweit er als solcher benannt werden kann




U N R E C H T

ist die

F o l g e

a b e r k a n n t e r

W ü r d e

und

W i r k r ä u m e




In letzter Konsequenz mündet

dies

in

v e r l ö s c h e n d e


A u s g e l ö s c h t e

Leben




Doch die Wiederholung

bleibt

U N E R W Ü N S C H T !




E i n

N i e m a l s

m e h r




N i r g e n d w o




Im Odem

der

V I E L F A L T

menschlichen Lebens

kehrt heim das

G e d e n k e n


für ein Heute


für ein Morgen





Für ein IMMERZU !

© Monja Ben Messaoud

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Sven
MF
Angélique Duvier

Beschreibung des Autors zu "Generation VAKUUM"

Stichworte: Ressentiment, Kontextuelle Zuschreibung, Rassismus, Ablenkungsdebatten, Synchronizität, Gegenwartsleugnung, Recht (GG) in Anwendungsfundierter Nichtachtung... WORTE OHNE DIALOG ! - W O H I N ?

Die zurückliegenden Tage haben vieles an die Oberfläche des Wahrnehmbaren gebracht, um hierdurch neue Fragen aufzuwerfen.
Im Zusammenklang all der Veränderungen innerhalb von Gesellschaft, bezogen auf alle Länder dieser Erde, fällt eines schnell in das Auge für Perspektive: Obwohl VIELE Menschen unter den gleichen, oder stark "verwandten" Problemkonstellationen leiden, scheint es noch immer an der BÜNDELUNG von Kräften zu mangeln! Sobald sich ein Mensch in einer einzigen Kategorie zu unterscheiden scheint, ist es bei Mitstreitern angesagt jenen zu ignorieren. Dabei verhalten sie sich im Prinzip nicht anders, als jene welche über Normierung Menschen entpersonalisieren und letztlich entmündigen!
Auch wenn Personen sich über eine politische Kategorisierung unterscheiden, sollte dies nicht bedeutender sein, als die INHALTE, welche die Kritiker ALLE teilen! Wie soll man als Protestbewegung erfolgreich sein, wenn Menschen sich nur über das Formale verbinden, und nicht über verbindende Inhalte? Protest ist gut im Rahmen der Rechte, welche noch nicht ganz ausgehöhlt wurden.
Aber es braucht auch einen mutigen, gemeinsamen Schritt hinein in die VERSCHIEDENHEIT.

Als ein in Deutschland Geborener Mensch, der sowohl mit arabischer, als auch mit deutscher Verwandtschaft "aufwarten" kann, lässt sich nur folgendes im Sinne von Transparenz sagen:
Ich kenne NIEMANDEN der zwangsverheiratet wurde, da ist NIEMAND auf der Frauenseite, welcher sich das Wort oder Leben verbieten lässt, und "Ehrenmorde" sind eine vollkommen fremde Kategorie! Und obwohl die arabische Hälfte vollkommen im Islam sozialisiert ist - es hätte auch anders
sein können - hat niemand ein Problem mit Christen oder Christentum!
Jedem seine Kultur lautet das gelebte Credo.
Wir sind verschieden, aber gleich an Wert. Dies gilt es zu akzeptieren.
Punkt. Womit der nicht-deutsche Kulturraum durchaus ein Problem hat, ist das Ausmaß an VORURTEILEN und FREMDZUSCHREIBUNG, welches im großen, wie im kleinen ein TÄGLICHES SCHIKANEPARKOUR darstellt, und sich auf ALLE Bereiche des Überlebens auswirkt.
Auch dies ist Fakt. Im eigenen Alltag kann dies mal so aussehen, dass bei der Nennung des Namens gleich angefragt wird, ob man denn verheiratet sei.
Zum einen weil man in deren Augen eine "zu wenig dunkle" Hautfarbe hat, was sich aus einem Verheiratet sein mit einem Araber natürlich erklären würde.
Zum anderen sind ja die Frauen aus jenem Kulturkreis "SO UNTERDRÜCKT", dass ein Mann als VERSORGER und Ehemann die EINZIGE Perspektive zu sein scheint.
Fremd- und stark befremdende Zuschreibungen gibt es derer unzählige.

Meine Schlussfolgerung: keine der Frauen aus dem islamischen Kontext ist "auf den Mund gefallen". Aktuell bin ich dabei - geboren und sozialisiert in einem Land, wo von Anfang an mit Aggression und Gewalt auf die eigene Existenz reagiert wurde - von diesen Frauen zu lernen!
Ich mache Gebrauch von dem GUTEN Recht der feien Meinungsäußerung im Rahmen von Recht und Gerechtigkeit.
Als eine Deutsche, die bis heute nicht so behandelt wird, bringe ich hier meine
EMPÖRUNG zum Ausdruck!
Wie es die Lebensgeschichte des Stéphane Hessel ebenfalls lehrt.

Ich bin empört über die Ignoranz von Menschen, welche sich nur am vermeintlich trennenden zum Anderen aufhalten!
WER WIRD sich am ENDE wohl darüber FREUEN ?
Eine TECHNOKRATIE, noch in ihren Anfängen, ignoriert grundlegende Rechte
(GG / UN-Menschenrechtskonvention) und bewirkt eine zunehmende
Marginalisierung, gepaart mit Rassismus ohne Ende, infolge von
bewusst gesetzten Spaltungsdebatten.
Es wird das Arbeiten beschädigt oder gar ganz verhindert.
Auch auf diese Weise kann man Menschen aus dem Kreis des Lebens verbannen!

Aufgrund jüngster Vorkommnisse hier noch einmal ein Wort an all jene, welche nicht lassen können von Lüge und Diffamierung: Das Christentum wurde in dem Kulturkreis begründet, welcher heute "Naher Osten" genannt wird, und für viele Menschen offensichtlich nicht ferner sein könnte.
Entsprechend gehören Kirchen ebenso zu diesem Kulturkreis, wie Moscheen und Synagogen.
Wenn es, was leider auch geschieht, Übergriffe gibt innerhalb dieses Gemischs an Religionen und Geschichte, so ist dies den äußerst prekären politischen
Zuständen geschuldet.
Leider pflegt die Politik hier wie dort eher SPALTUNGSDEBATTEN mit
entsprechendem Agieren.
Die Folgen hiervon sind stets unsagbar traurig stimmend.

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Kommentare zu "Generation VAKUUM"

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