dunkelheit zerbricht das licht,
deshalb siehst du die tränen nicht.
die nachtgespenster drängen herein,
ich habe angst ? bei dir möcht ich sein
hat denn was uns verband,
nunmehr keinen bestand ?
kann dich nicht sehen,
wohin willst du gehen?
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ich weiss es, die liebe des lebens bist du
doch du schlägst dieses buch plötzlich zu.
dämonen erscheinen mir in der nacht
einen umhang haben sie auch mitgebracht.
sie decken mich zu,
ich find keine ruh.
den aufschrei gedämpft.
die liebe bekämpft.
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ihr geister der nacht,gestalten der gruft,
lasst mich doch atmen, nehmt mir nicht die luft
aus schwarzen höhlen starrn sie mich an.
sie ist nicht mehr hier - chance vertan.
nun werd ich ganz still,
weil ich das nicht will.
seh dich nicht mehr.
kommst nie wieder her.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]