Das Boot es fährt und fährt,
es sucht den Hafen, den Hafen
dessen Namen Liebe lautet.
In weiter Ferne erblickt das Boot,
das Licht des Leuchtturms, die Hoffnung
auf das Ende seiner Reise naht, doch
die Strömung hält es fort.
Nicht vorwärts, nicht rückwärts, nicht
links, nicht rechts Stillstand hat das
Boot erfasst, es steht mit voller Hoffnung
auf der Stelle.
Es ist zuhören eine Stimme, die hallt vom
Hafen her.
Komm zu mir komm.
Doch was das Boot auch versucht, es steht still
auf der Stelle. Kein Wind kein Ruder schafft es
näher ran.
Die Hoffnung verliert an Kraft, der Hafen an
Gestalt, das Boot treibt davon. Das Boot ist wieder
allein auf See, suchend fährt es weiter, in voller
Hoffnung ihn zu finden, diesen Weg, der ihm Einlass
gewährt.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]