Ich würde ja so gern an’s Gute glauben,
doch weiß ich leider gar nicht was das ist!
Man will mich meist nur des Verstand’s berauben,
denn was ich höre ist doch alles Mist!
Ist es die Religion – und wenn ja, welche?
Ist es die Staatsraison, die was verspricht?
Ich glaub, da testen mich die Elche –
ich seh‘ am Ende keines Tunnels Licht!
Soll Gutes sein, wenn ich die „Pflicht“ erfülle?
wenn ich Familie habe – wenn ich schwul?
Sind es Gedanken, geboren in der Stille?
Wie bleibe ich in diesem Zwiespalt cool?
Auf keinen Fall, sagt man, sind’s eig’ne Werte,
die mein Geist mir vorgibt, wenn ich grüble.
Mit Sicherheit sei dies das ganz Verkehrte,
denn die besagen leider oft: verüble!
Verzeih den Leuten nicht, die dich verführen,
die Qual und Ängste fröhlich auf dich laden.
Denn nur Gewissen kann die Wahrheit spüren –
und das gibt’s nur von ehrlich-eig’nen Gnaden!
Im müden Schummerlicht der kleinen Bar
Zwei Gäste, rastlos träumend, sinnlich nah.
Die Luft erfüllt von früheren Zeiten,
im Hintergrund Belanglosigkeiten.
Das dunkle Holz erzählt von all [ ... ]
Was hab` ich nun davon, fragt Alf .G. *der Weise
in seinem Gedicht am Ende verstohlen leise
und inspiriert die Idee für eine Narrenreise.
Um täglichem Humoristensumpf [ ... ]