Mein Herz so groß,
wie der schmerz den es mir bringt.
Narbe über Narbe, triefend tiefe Risse.
Es soll heilen, doch
verweilt es nur in der Dämmerung.
Hoffend auf eine bessere Zeit,
auf die eine Stimme die es Berührt.
Die es wieder schlagen lässt ohne Pause,
einen Rhythmus es braucht.
Gebrochen und verschmäht,
verzweifelt und getreten,
bittet es um Gnade,
die ihm nicht gewährt wird.
Wann wird sie komme,
die ruhige Zeit,
für dieses so kleine Schwache Herz.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]