Ruhm und Ehre gehen schnell
vorbei, vergehen und vergessen,
Anerkennung wird verblassen,
wenn an ihnen man nicht arbeitet,
sich erhalten möchte immer
in Erinn`rung, möchte nimmer
vergessen werden, jetzt nicht - nie.
Ruhm und Ehre, wer verdient
es sich zu rühmen, sich zu schmücken
Mit Lob und Tadel, sich belohnen
soll man nicht - das sollen machen
andere, die Dir das geben,
was Du vielleicht hast mal verdient.
Ehre sei Dir, Ehrfurcht auch,
aus Ehrfurcht wird dann Huldigung,
doch eher bei Gott, als bei uns Menschen.
Der Mensch soll sich nicht fürchten
vor den Menschen - soll`n sich lieben,
leben miteinander immer,
miteinander in Frieden leben,
alles jedem seines geben.
Menschen haben Fähigkeiten,
können lieben, leben, weinen,
müssen immer wieder breiten
aus die Flügel, schützen, weilen,
dem Menschen stets zur Hilfe eilen.
Wenn Du so bist, der Ruhm sei Dein,
gehöre Dir, lass Ehr` zuteil
Dir werden bis in Ewigkeit.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]