Ich stehe am Fenster und schaue in die Nacht. Mein Blick erhebt sich zum Horizont und ich erkenne den Mond. Er leuchtet so unglaublich hell, er sieht aus wie Gold. Die Sterne funkeln wie Diamanten und sie sind doch so weit entfernt. Genau so wie dein Herz und deine Seele.
Ich fühle wie mein Blut durch meine Adern rauscht, ich spüre die Wärme in mir. Als es in meinem Herzen ankommt verspüre ich einen Schmerz.
Eine Träne entweicht meinem Auge doch sie ist schon viel früher entstanden. Meine Seele hat sie erschaffen und die Sehnsucht gab ihr den Vortrieb.
Ich sehne mich nach deiner Liebe und Geborgenheit, nach deiner Nähe und deinem Herzblut. Es schreit deinen Namen und du kannst es nicht hören. Diese einzige silberne Träne kannst du nicht sehen.
Und wieder sieht nur die Nacht wie sich mein Herz nach dir verzerrt.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]