Als ich klein und vor der Flimmerkiste saß.
Wie viele Jahre ist es schon her.
Habe dennoch keine deiner Sendung verpasst,
das Zählen fällt mir schwer.
Jeden Abend, zehn vor sieben,
hieß es bald ins Bettchen gehen.
Doch dich musste ich anschauen, dich Lieben.
Es war so schön dich anzusehen.
Die Sendung war leider um, im Nu,
und du holtest heraus den Traumsand.
Schnell kniff ich die Augen zu,
als Du ihn pusten tatest aus deiner Hand.
Meine Kinder schon lange aus dem Alter heraus.
Ich bin dennoch ein Kind geblieben.
Selbst wenn ich als Oma schlürfe durchs Haus.
Lieber Sandmann! Dich muss man ewig lieben.
***
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Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]