Ein Wanderer am Firmament
zieht einsam seinen Straßen,
von Stern zu Stern reist er im All
und sucht dabei das Glück,
auf Wegen die noch niemand kennt,
auf Menschen fremden Gassen.
Wir sehen ihn nur von Fall zu Fall
und begleiten ihn ein Stück.
Was er erlebt am Himmelszelt
wird nie ein Mensch erfahren
und was er hört ist Sternenlied
der Klang uralter Weise.
Sie singen von der Erdenwelt
vor vielen tausend Jahren,
sie wissen wo die Zeit hin zieht,
kennen der Menschheit Reise.
Manchmal in den Träumen tief
hörte ich ihn mir erzählen,
vom Leben in der alten Zeit
und der Schönheit unserer Erde.
Mir schien als ob er nach mir rief,
als Liese er mich wählen,
ob ich mit ihm am Himmel weit
ein Sternenwanderer werde.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]