In hunderttausend herrliche Gestalten
Verwandelt sich mit edler Eleganz
In hunderte Erscheinungen gespalten
Der allerseits gefürchtete Popanz.
Versetzt den ganzen Hof in Angst und Schrecken
Als Maus, als Pferd, als Bär, sekundenschnell
Verschwindet er in finsteren Verstecken
Und sprudelt jäh hervor als finstrer Quell.
Rasant sind dieses Herrn Metamorphosen
Doch halt! Ist dieser Kerl doch nur fingiert!
Sophia hat in fabelhaften Posen
Das grimmige Gesetz interpretiert!
Mit tausendfach erschreckenden Grimassen
Mit Schauspielkunst und zügellosem Tanz
Ließ sie – o wei! – das Publikum erblassen
Sophia, unser prächtiger Popanz.
Dieses Gedicht ist Sophia zugeeignet, die in unserem Theaterstück "Der gestiefelte Kater" von Ludwig Tieck die Rolle des "Popanz" spielte. Der Popanz ist das höchste Gesetz und hat die fähigkeit, sich "hunderttausend herrliche Gestalten" zu verwandeln (na ja, über "herrlich" kann man sich natürlich streiten.. :D)
Im müden Schummerlicht der kleinen Bar
Zwei Gäste, rastlos träumend, sinnlich nah.
Die Luft erfüllt von früheren Zeiten,
im Hintergrund Belanglosigkeiten.
Das dunkle Holz erzählt von all [ ... ]
Was hab` ich nun davon, fragt Alf .G. *der Weise
in seinem Gedicht am Ende verstohlen leise
und inspiriert die Idee für eine Narrenreise.
Um täglichem Humoristensumpf [ ... ]