Am Waldesrand über einer Wiese,
da schwebt ein kleiner Schmetterling.
Durch Farbenpracht ist er ein Riese,
in seinem Reich ist er der King.
Er liebt die Blumen und die Gräser
und den Wind der ihn gern trägt,
am liebsten auf`ner Rose säß er,
deren Duft sein Herz bewegt.
Ach Schmetterling, auf deiner Reise
siehst du vielleicht die ganze Welt,
ich flög so gern auf deine Weise,
mit dir so unterm Himmelszelt.
Ich könnt wie du den Tag genießen,
dort wo die Welt am schönsten ist.
Säh` all die bunten Blumen sprießen,
- was für ein Glückspilz du doch bist.-
Und käm das Ende meiner Tage
und ständ ich vor der Himmelstür,
dann wär es sicher keine Frage
zu sagen: „Herr ich Danke dir.“
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]