Am runden Tisch im stillen Zimmer sitzt Morgana und zeigt auf.
Breitet mit ihren spitzen Fingern, bunte Bilder vor mir aus,
Und sie zeigen mir mein Schicksal.
Mein Vergangenes mein Später.
zeigen die Stunden die verrinnen.
Und mir meinen Lebenslauf.
Und ich stehe, betend, fluchend erfürchtig und starr vor ihr,
Sehe, all mein Später, alle Stunden und wie schnell,
die Zeit vergeht.
Fühlen muss ich die Sekunden
und wie schnell die Welt sich dreht.
Diese Liebe die ich finde, wird mich bitterlich zerstören,
In den Karten steht es bindend, unveränderlich
geschrieben.
Ich werde Dich auch dann noch lieben,
wenn der Tod mich zu sich holt.
Und ich werde an dich denken,
wenn der Schmerz mein „Ich" zereist.
Die weiße Frau zeigt mir den Weg auf.
Sinnbild ohne Wiederkehr.
Ich muss kämpfen, hassen, siegen.
Das Grauen trifft mein Herz so schwer.
Und mein kalter Rückenschauer,
spricht von Dunkelheit und Sehnot.
Doch ich glaub an meine Liebe.
Glaub an Dich bis in den Tod.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]