Auf Papier verewigt, geschrieben mit Blut,
aus dem Herzen kommende Worte,
voller Freude, Leid, Liebe und Wut.
Ich halte die Ewigkeit in meinen Händen,
teile meine Gedanken mit Tausenden Fremden.
Geschriebene Worte,
sie erreichen alle möglichen Menschen,
Herzen und Orte.
Ich möchte mich teilen,
etwas von mir weitergeben,
darum erzähle ich aus meinem Leben.
Ich hatte mich lange Zeit verloren,
ich dachte,
ich lebe in einem Traum und wurde nie wirklich geboren.
Bin geflüchtet vor der Realität,
in mich gekehrt und niemand war da der mich versteht.
Ich wusste nicht mehr wer ich bin,
das ganze Leben erschien mir ohne Sinn!
Ich war völlig geschwächt,
es war mir immer bewusst,
dass sich irgendwann alles rächt.
Hilfe schreie stießen auf taube Ohren,
niemand wollte mich hören
und mein Herz ist zunehmend eingefroren.
Ich war mir schon selbst völlig fremd,
konnte mich im Spiegel nicht mehr sehen,
ich wusste wirklich nicht mehr wo mein Weg wohl wird hingehen.
Völlig verbraucht und ohne Energie,
verdammt ich wollte doch leben und lachen, aber wie?!!
Mein Herz wurde ständig erfüllt mit Enttäuschung und Einsamkeit,
ich hatte einfach kein Platz mehr für irgend ein Leid.
Ich war überfüllt damit,
auch nur weil ich es an mein Herz ließ
und dabei völlig an meine Grenzen stieß.
Meine Naivität zu glauben,
Menschen ändern zu können kannte einfach keine Grenzen
und ich trug dafür die vollen Konsequenzen.
Ich schadete nur mir selbst
und machte aus dem Sommer tiefsten Herbst.
Ich hatte keine Freude mehr in mir,
ich wusste nicht mal mehr ob ich wirklich existier!
Ich habe schon immer tiefsinnig überlegt und gedacht,
Dinge zu nah an mich dran gelassen
und das hat mich an den Abgrund gebracht.
Ich konnte nicht mal mehr verstehen,
warum ein Mensch überhaupt noch lacht!!
Man muss den Dingen den Lauf nehmen lassen,
aufhören zu weinen,
aufhören schwach zu sein
und Anfangen sich durch Leben zu schlagen, auch wenn man ist allein.
Sich nicht aufgeben, zu sich selbst finden
und sich zu Höchstleistungen überwinden.
Jeder Mensch ist sein eigenen Glückes Schmied,
darum komponier ich mein eigenes Lebenslied.
In sich selbst,
findet man alle Antworten auf die Fragen die man sich stellt,
dies zu erkennen hat mich allmählich von innen gewärmt und aufgehellt.
Alles was man gesehen und erlebt hat im Leben,
hat man für sich selbst und kann es auch weitergeben.
Es sind neue Erfahrungen die einen zur eigenen Reife bewegen,
um voran zu kommen muss man seinen inneren Krieg beilegen.
Ich habe durch jede Träne an Stärke gewonnen,
ich fühle mich wie neu geboren und habe endlich zu leben begonnen.
Mein Herz schreit Freude raus in die Welt,
einfach alles mit der eigenen Einstellung lebt und fällt.
Ich habe die Lust am Leben wieder gefunden,
habe dafür mit mir selbst gekämpft über tausende Runden.
Das Licht in mir scheint mit mehr Energie denn je
und jetzt ich alles mit anderen Augen seh.
Um Dinge zu ändern ist es nie zu spät,
nur muss man es bei sich selber tun,
sonst wird man ewig einem Geist hinterherjagen
und niemals ruhn...
Dieses Gedicht habe ich geschrieben mit Herzensblut.
Es soll zeigen wie weit man sich verlaufen kann in sich selbst.
Eine Zeit schlimmster Depressionen und Trauer.
Ich habe mich noch nie näher am Abgrund bewegt wie in dieser Zeit meines Lebens.
Mit einer Positiven wendung die ich nie für möglich gehalten hätte.
Ich habe mich allein durchgeschlagen und nun ist alles besser denn je.
auch wenn man dafür einige Dinge vermisst.
Dieses Gedicht soll anderen Menschen Mut zusprechen.
Es gibt immer einen Weg, man muss ihn nur bei sich selber finden.
Die schlechten Dinge fallen lassen und die Guten zu finden versuchen.
Alles fängt bei sich selber an...
Viel spaß beim Lesen
Kommentar:Dieses Gedicht hält was es verspricht. Es ist wundervoll. Danke dafür das du dieses Gedicht geschrieben hast und es mit uns teilst.
Es sich immer wieder durchzulesen gibt mir neue Hoffnung und Kraft. Danke.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]