Herzen brechen, Herzen heilen,
Narben bleiben immerdar,
Konnte nie die Träume teilen,
Nie die Liebe, die da war.
Nun hält Tristesse mich hier gefangen,
Im Labyrinth aus grauem Stein,
Muss täglich um mein Leben bangen,
Sollte schon verhungert sein,
Doch spür’ die Sehnsucht, die mich nährt,
Wenn Kraft mir aus dem Körper fährt.
So werde nun empor ich schweben,
Ganz stolz aus meinem Labyrinth,
Fliege in ein neues Leben,
Dahin, wo die Engel sind.
Doch will im Geiste bei dir bleiben,
Feuchte Augen sehen klar:
Herzen brechen, Träume heilen,
Narben bleiben immerdar.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]