Herzen brechen, Herzen heilen,
Narben bleiben immerdar,
Konnte nie die Träume teilen,
Nie die Liebe, die da war.

Nun hält Tristesse mich hier gefangen,
Im Labyrinth aus grauem Stein,
Muss täglich um mein Leben bangen,
Sollte schon verhungert sein,
Doch spür’ die Sehnsucht, die mich nährt,
Wenn Kraft mir aus dem Körper fährt.

So werde nun empor ich schweben,
Ganz stolz aus meinem Labyrinth,
Fliege in ein neues Leben,
Dahin, wo die Engel sind.

Doch will im Geiste bei dir bleiben,
Feuchte Augen sehen klar:
Herzen brechen, Träume heilen,
Narben bleiben immerdar.


© Willi


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