Die Augen sind der Spiegel der Seele
Nun fragte ich mich warum ich mich quäle?
Ist meine Seele denn so zerstört,
Das sie nicht ein mal mehr mir gehört?
Die Dunkelheit nahm sie in ihrem Bann
Umschloss sie mit Trauer dann
Fehlen durfte auch nicht der Schmerz
Das alles steckte nun tief im Herz
Meine Seele lag in festen Ketten
Niemand konnte sie mehr retten
Sie ist vergraben und verborgen
Unter vieler Tränen und Sorgen
Meine Trauer ganz tief in mir
Doch die Sehnsucht gehörte nur dir,
Die Seele machte einen lauten Schrei
?Lass mich endlich wieder frei?
Ein Engel plötzlich vor mir stand
Ich fühlte Wärme die mir lang verkannt
Eine zarte Berührung, ein sanfter Kuss
Die Ketten lockerten sich, dann war Schluss
Als mein Blut über die Arme lief
Ich hörte wie der Tot nach mir rief
Wollt fliehen, dachte ich wäre Ihm entkommen
Da sah ich zu Boden, mein Blut war geronnen
Ich fühle wie der Tod meine Seele befreit
weder Tränen, noch Dunkelheit
Weder Wut noch Trauer oder Schmerz
Erfüllen beim letzen Schlag mein Herz.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]