Beschreibung des Autors zu "Wachstum in das UNGLEICHGEWICHT"
Mal sind es Konzerne, welcher unter dem Deckmantel der "Green Economy" sich
an Völkervertreibung schuldig machen, oft auch nur indem sie wegsehen, bezogen
auf den Zusammenhang ihrer jeweiligen Projekte.
Mal sind es Künstler, welche denken sie würden tatsächlich "wertgeschätzt werden", indem man ihre "Arbeit" fördert, dabei jedoch ganz andere Ziele verfolgt werden, wofür der einzelne Künstler, ohne dies zu hinterfragen, die Fassade abgibt.
Mal sind es Menschen, welche täglich zusammen arbeiten.
Einander in das Gesicht blicken, in die Augen des Anderen, und nicht sehen wieviel Schmerz in einem herbei gezwungenen Lächeln liegt.
Sicher kann nicht immer alles zu jederzeit wahrgenommen werden.
Wir sind alle übersättigt.
Aber immer wieder sollte man sich, wie bei einer Mentalübung, daran erinnern, wie zerbrechlich ein Leben und Fühlen sein kann.
Wer diesen Themen Raum gibt, sieht immer den Schmerz der Anderen.
Im Alltag kann dies vielleicht manchmal ein Leben retten mit ein paar
"stimmig" platzierten Worten der Einfühlung.
Wir sind viele, und viele unter uns vereinzelt, darin liegt aber auch die Chance im Sinne eines Verstehens.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]