Vertrauen, es ist so schwer zu finden.
Wenn du es hast, einmal wird es schwinden.
Hast du es nicht, kannst die Gefühle nicht zeigen,
Du hältst sie in dir, sie müssen bei dir bleiben.
Sie fesseln, martern, foltern dich.
Es zieht sich zusammen, will dunkeln um mich.
Ich will rennen, schreien, aber das wäre ein Gefühl, ich kann nicht!
Jesus, Buddha, all ihr Großen, helft mir kleinen Wicht!
Mein Hals schnürt sich zusammen.
Die Augen tränten.
Gefühle!
Bloß weg von mir!
Die Hölle tut sich auf...
Mein Gott mein Gott, warum hast Du mich verlassen?
Der Hals ist zu, kein Atem darf heraus.
Ich bin am Ende, tot wie eine Maus.
Nein, ich will leben!
Irgendwo muss es Vertrauen geben.
Mir muss mich nicht immer davor grauen!
Mich wird niemand verhauen!
Ich werde die Gefühle kommen lassen,
Sie werden all den Schmerz abwaschen.
Dann bin ich frei,
Kann tun ei-ner-lei!
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]