Das Haus der Träume ist verlassen,
geplündert der einst reiche Garten der Liebe.
Versiegt ist die Quelle des Lachens,
überschwemmt von den Tränen der Traurigkeit.
Verklungen ist der Vogel der Fröhlichkeit,
gefangen im Nichts lauter Stille.
Verblasst ist die Schönheit des Lebens,
überschattet von den Wolken der Trostlosigkeit.
Doch stets wachsend ist der Keim der Hoffnung
in der heißen Wüste des Vergessens.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]