Nebel hängt über dem Tal.
Über mir beginnt die Nacht.
In mir - reines Feuer
das der Kälte zum Trotz erwacht.
Leichter Regen setzt ein.
Das ist das Schönste, was ich kenne:
Die Melodie der Tropfen auf Gras
und auf der Haut, wenn ich renne.
Den Wind in den Flügeln und im Haar.
Nass bis auf die Haut. Ein Tanz im Regen.
Den Kopf im Nacken, brennen und lachen:
Ich bin glücklich. Des Lebens wegen.
Kommentar:Das ist wunderschön!
Ich habe auch ein Gedicht über Tanzen im Regen geschrieben (http://www.schreiber-netzwerk.eu/de/1/Gedichte/59/Natur/25880/Sommergewitter/). Deines ist zauberhaft.
Viele Grüße
Cori
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Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]