Das Leben, ein Schatten der vorüber streicht,
doch die Seele bis in den Himmel und die Unendlichkeit reicht.
Das Dasein auf der Erde ist nur ein Test,
man geht durchs Leben und hält sich am Ende an Erinnerungen fest.
Jede Begegnung,
jede Tat,
jedes gesprochene Wort wird nie vergänglich sein,
wir pflanzen mit allem was wir tun ein Stück von uns in den Nächsten ein.
Wir wandern von Ort zu Ort,
von Mensch zu Mensch,
von Ohr zu Ohr,
alles was wir tun hallt ewig nach,
wie ein nicht endender Ton im Gesangeschor.
Gewollt oder nicht gewollt lebt jede Tat in Ewigkeit weiter
und ist des eigenen Karmas ständiger Begleiter.
Man löst eine Lawine aus mit allem was man macht,
drum sollte jede Tat sein gut durchdacht.
Denn was will man an andere Menschen von sich weitergeben,
wenn man sich im Klaren ist das jede Tat wandert von Leben zu Leben?
Man darf nicht vergessen das, dass Leben nie wirklich zu Ende geht,
sondern, dass ein Stück jeder Seele von Mensch zu Mensch wandert und Ewig besteht!
Jede Tat, Jedes Wort ist wie ein angestoßener Dominostein,
einmal in Bewegung versetzt, stoßt er das endlose Dasein an,
treibt alle dahinter liegenden Steine voran
und am Anfang steht nur der Gedanke mit dem alles begann.
Die Steine sind die Menschen, die die Saat des Gedanken weiter und weiter tragen,
manch falsche Tat bereitet mir starkes Unbehagen.
Ich hoffe im Großen und ganzen habe ich bis jetzt vieles richtig gemacht,
ich habe in meinem Leben geliebt, geweint und auch sehr viel gelacht.
Schmerz und Leid erfahren,
aber auch Schmerz und Leid erfahren lassen,
ich hoffe das die guten Dinge bleiben bestehen und die Schlechten zunehmend verblassen.
Die Zukunft sehe ich sehr Positiv,
doch wie alles im Leben ist auch das Relativ.
Ich habe es geschafft das Gute in mir wieder zu finden
und das Schlechte lasse ich allmählich schwinden.
Das Leben kann kurz sein, drum sollte man soviel Gutes wie nur möglich von sich weitergeben
und am Ende bleibt man in guter Erinnerung und wird in Herzen anderer ewig leben...
Dieses Gedicht geht um meine auseinandersetztung mit dem Thema Tod.
Meiner Auffassung nach Lebt man ewig weiter und alles was man gesagt oder getan hat, hat ein kleinen Teil in anderen Menschen geändert, womit auch diese Menschen einen kleinen Teil in anderen ändern.
Am Anfang steht immer ein Gedanke und am Ende unzählbare Taten, die auf diesem Gedanken beruhen...
Viel Spaß beim lesen
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]