Wer will begreifen, was den Mensch vermag zu teilen,
wenn ihm das Herz zu schenken überläuft
und doch von Ängstlichkeiten überhäuft
nicht Mut besitzt, bei diesem Einen zu verweilen,
wie etwas, das man hinhält und nicht lässt.
Für einen Augenblick nur ist's gegeben,
für diesen Augenblick nur darf es leben.
Zwar zeigt man es, doch hält man's fest.
Es ist wie eines Glockenspieles Klang,
der, kaum, da man ihn hört, sich schon verliert
im Nichts, das Herz zurückläßt, bang,
und doch gefüllt mit Hoffnung auf ein Neues,
ein nicht so Ängstliches, ein nicht so Scheues,
das standhält, wenn man daran rührt.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]