Werde mich zurückhalten
Keine Bilder mehr, keine Gedanken,
Vulkan und Lava sind erloschen
Nur graue Asche bedeckt die Herzen
Von Angst besessen, geisteslos
Bin verbohrt in meinen Schmerzen
Die Fehler muß ich nun bezahlen
Bin mir meiner Schuld bewusst
Doch wer macht nicht mal einen Fehler
Wirst weggeschupst, von der Liebsten Brust
Doch ein Recke erträgt die Niederlage
Rafft sich auf zu neuen Taten
Doch hinterm Horizont ein Sternlein glüht
Das Jeder in seinem Herzen fühlt
Wer die Liebe kennt, die ihn verbrannt
Gibt so schnell nichts aus der Hand
Hoffnung bleibt, des Sternleins Schimmer
Tief verborgen in der Seele und das für immer
Heimlich glimmt ein Liebesfünkchen
Wartet, schwelt so vor sich hin
Windhauch wann berührst du mich
Das ich ein Feuer wieder bin
Bis die Flamme wieder lohdern tut
Entfacht der Liebe neue Glut
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]