Süßes nichts flüsterte ich in dein Ohr
Denn ich weiß was ich verlor
Ich ziehe dich hinab in meine Dunkelheit
Dort sind wir für immer befreit
Verwüsten werde ich deine Lust am Leben
Gefangen und nach Freiheit wirst du streben
In diesen schwarzen Stunden
Zeige ich dir meine tiefen Wunden
Seelennarben die nie verheilen
Lange werde ich bei dir verweilen
Nur in meinem Kopf geschehen
Denn siehst du mich, wirst du gehen
Die Finsternis verhüllt mein Sein
In meinen Träumen bist du mein
Du kannst mich nicht vor mir retten
Meine Seele ist gefangen in Ketten
Sie schlagen Narben, die heilt keine Zeit
Schüren nur weiter den Schmerz und das Leid
Ich suche den Weg aus der Dunkelheit
Ein Weg der mich von dir befreit
Doch du lässt mich nicht los
Ich weiß nicht weiter, was mache ich jetzt bloß
In meine Träume reise ich zum Ende der Zeit
Dort sehe ich den Tot der mich befreit.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]