Eine Schönheit um gibt deine Gestalt.
Du hast alles über mich, sogar Gewalt.
Ich will dich hier und am besten jetzt.
Doch versuche ich, ist es gleich zerfetzt.

Es wird gehen. Es wird gehen wie immer.
Hoffen, wünschen, betteln schlimmer.
Ich werde an deiner Eroberung zergehen.
Werde einst wie vor Canossa flehen.

Ich werde dich dann ewig hassen.
Weil du mich nicht wolltest lieben lassen.
Weil du schon einen Verehrer hast.
Du nicht suchst, bist nur auf der Rast.

Deswegen lasse ich es besser sein.
Hasse mich dafür lieber selbst ungemein.
Lasse mich am Selbsthass zu Grunde gehen.
Hier gibt es keine, die mich kann verstehen.


© PeKedilly 2010


3 Lesern gefällt dieser Text.




Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Zu Grunde gehen"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Zu Grunde gehen"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.