Ich fühl‘ die Glut in deiner Hand,
gar Flammen verbrennen mich,
die stolze Kraft, die aus dir spricht,
verrät mir deine Stärke.

Von Angesicht zu Angesicht, ein
ehrfürchtiger Blick, kein Schmerz
der Welt den Staab dir bricht,
steh‘ dir in ew‘ger Treu‘ und Pflicht.

Du bist des Königs Blut, der Stolz
deines Vaters Krone,
des Lebens Schlachten deligierst,
gar Weisheit von den jungen
Lippen fliesst. Heil dir!
Du Königssohne.

Tu‘ nur was deine Stimme sagt,
und lass dich nicht verführen,
denn wenn der Gott zum Menschen
aus dem Herzen spricht,
öffnen sich den Sterblichen,
des Himmels hohe Türe.


© JSF


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