Ich fühl‘ die Glut in deiner Hand,
gar Flammen verbrennen mich,
die stolze Kraft, die aus dir spricht,
verrät mir deine Stärke.
Von Angesicht zu Angesicht, ein
ehrfürchtiger Blick, kein Schmerz
der Welt den Staab dir bricht,
steh‘ dir in ew‘ger Treu‘ und Pflicht.
Du bist des Königs Blut, der Stolz
deines Vaters Krone,
des Lebens Schlachten deligierst,
gar Weisheit von den jungen
Lippen fliesst. Heil dir!
Du Königssohne.
Tu‘ nur was deine Stimme sagt,
und lass dich nicht verführen,
denn wenn der Gott zum Menschen
aus dem Herzen spricht,
öffnen sich den Sterblichen,
des Himmels hohe Türe.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Ich scheine mich verlaufen zu haben. Was ist das für eine Stadt, was ist das für ein Land? Was ist das für eine Welt?! Ich kenne mich nicht mehr aus – war ich hier schon mal? Was hängen [ ... ]