Mein äußeres Erscheinungsbild zeigt nur das,
was ich auch zeigen will, einen versteinerten Palast.
Von außen gepflegte Fassaden doch von innen,
verstaubte Wände. Kakerlaken und Spinnen.
Ich habe draußen einen Teich im garten
doch in meinem Keller liegen Leichen vergraben.
Bin ich der Prinz der Paranoia?
Ich bin das Kind hinter dem Gemäuer.
Jetzt wurde es gesagt, die Worte wurden aus gesprochen.
Es schaffen nur ein paar Menschen mich raus aus dem Haus zu locken.
Schaffen das ich mit ihnen einen Teil meiner Zeit teile.
Bevor ich wieder alleine Daheim meine Reime in Zeilen aufschreibe.
Ich komm so selten aus meiner Wohnung raus,
denn ich fühl mich wohl in meinem haus wie in einem Drogenrausch.
Nur manchmal geh ich vor Tür, wenn ich Frischluft brauch,
doch egal in welche Richtung ich schau die Luft ist dick und grau.
In meinem Haus liegen über all Fotos und Filme,
verrückte Gemälde und komplexe Gebilde.
So viele Melodien und Lieder, Bücher und Texte.
So viele letze Fetzten von vergessenen Sätzen.
Und ich ziehe mich zurück auf den Thron in mein Kopf.
Male Bilder an die Wand, nicht den Teufel auch nicht Gott.
Ich leb allein in meinen Haus die Türen sind verschlossen.
Früher waren sie offen doch zu viele Gefühle wurden gebrochen.
Morgendunst über dem Weiher
sacht in die Höhe steigt,
die Frühe des Morgen erwacht,
Spinnennetze glänzen am Strauch,
noch zu spüren, der nächtliche Hauch,
Der Romeo liebte die Julia,
obwohl die Familie dagegen war.
Nachdem das tragisch tödlich geendet,
hat Shakespeare das Schicksal literarisch verwendet.
Berühmter war [ ... ]