Durch den Raum treiben.
Sich schwerelos fühlen.
Ein Rausch.
Eine Erleichterung die nicht näher zu beschreiben ist.
Ein sanftes Licht, das leicht zu Boden schwebt, sich ein wenig auf den dunklen Blättern spiegelt.
In der Ferne ein Bach.
Das leise Rauschen des Wassers, wie es sich mühselig über Steine wälzt und einen einsamen, eigenen Tanz aufführt.
Der Mond, so hell, dass die Sterne kaum zu sehen sind.
Sein kühles, weißes Licht, fast zärtlich auf seiner Haut.
Tänzelnde Bewegung.
Die Grashalme die um seine nackten Beine streichen.
Mal schneller und mal langsamer, im wechselnden Takt.
Die Arme wie Flügel erhoben, den Blick leer und traurig nach vorne.
Ins Nichts.
Es lief Musik.
Ludwig van Beethoven.
Der Tanz befreite, denn er hatte keine Bedeutung.
Er spendete...
...nichts.
Wunderbares Nichts.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]