Mein geliebter Mann,
erfürchtig senke ich mein Haupt
vor deiner unaufhaltsamen Liebe,
umrahme sie mit Küssen,
um sie bis in die weite Ferne der Zeit am Leben zu erhalten
und Wärme zu geben.
Tausend Küsse und reicht´s nicht,
so nochmal Tausend und nochmal Tausende davon.
Nie müde, will ich werden, um dir das zu geben was schon am ersten Abend
besiegelt wurde.
Denn schöner als Morgen und Abendröte,
wird die Zeit die ich verlebe,
an deiner Seite,
in deinen Armen,
in deinem Leben.
Ereignisse die sich von heute bis in den dunklen Himmel ziehn,
Ewige Gegenwart.
Ewige Gegenwart.
Altes zerstört, neues errichtet.
Zeiten voller Zerfall und Tod.
Inmitten von Tragödien wird das einzig Überlebende,
der Bann in den du mich zogst, sein.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]