In Vergessenheit extrem sachlicher Plattitüden
weine ich mich nicht in den Nacht-Schlaf,
sondern lache darüber, daß auch dieser Tag
mal wieder in einem Bett ohne Spaß endet.
Keinmal ist einmal und immer wieder gut?
Es macht ja auch gar nichts, daß die Zeit
begrenzt ist und mich wohlweislich nicht
daran erinnert, wie sterblich ich bin. Memento…
Weil nichts was ausmacht, mach‘ ich ebenfalls
nicht viel aus – jedenfalls nicht aus der Sicht
des Aussichtslosen, das mich begleitet, solange
ich denken kann, oder zu denken glaube.
Dir genügt das reine Vergnügen, denn die Liebe
ist allzeit bereit, sich und mich zu bestimmen,
auf einem Schlachtfeld das keines sein will,
weil alles auf eine riesige Ausrede hinausläuft!
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]