Ich spüre Schmerz.
Ich spüre Leid, den ich bekam, als du gingst.
Ich erinnere mich an den Tag, als du gingst.
Die Liebe erlosch, deine liebliche Stimme verschwand.
Ich sah dich vor mir, aber ich erkannte dich nicht wieder.
Du warst meine Leidenschaft, mein Augenmerk und meine Zukunft.
Als du gingst, nahmst du mir mein Passion, mein Augenlicht und meine Motivation.
Ich bewahrte dein Herz, tief verbunkert in meine Schatztruhe, ich passte darauf auf als wär´s das wichtigste Gut auf Erden.
Ich erwartete das Selbe von dir.
Es ist mittlerweile 11 Monate her, aber den Schmerz werde ich niemals vergessen können.
Wenn ich dir heute in die Augen schaue, verspüre ich Dankbarkeit, aber auch den Schmerz, den du zurückließt.
Es sind nicht die guten Tage, die dich zu dem formen, der du jetzt bist, es sind die schlechten Tage, die dich prägen.
Ich sehe meine Zukunft wieder, gewann meine Leidenschaft zurück, aber die Narbe wird immer bleiben.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]