Ein schimmerndes Licht in der endlosen Nacht
und irgendwo ein Clown, der einsam lacht.
Verfaulende Rosen auf nassem Asphalt,
aschgraue Wände, verwittert und kalt.
Hast du die Zeit je gesehn?
Hast du die Zeit je gesehn?
Ein spielendes Kind am Straßenrand
mit lustigem Spielzeug in der kleinen Hand.
Ein alter Mann bleibt stehn und schaut,
wie das Kind aus Sand eine Straße baut.
Hast du die Zeit je gesehn?
Hast du die Zeit je gesehn?
Verschwommene Blicke durch mattblaues Glas,
ein paar welke Blätter, die der Herbst vergaß.
Das Ticken der Uhr in einsamer Stille
und im Raum der Duft von Jasmin und Kamille.
Hast du die Zeit je gesehn?
Hast du die Zeit je gesehn?
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Bereichere dich mit Not und Tod!
An ihren Gesichtern kannst du erkennen,
daß sie human zu uns sein werden,
wenn sie erst einmal in unseren Häusern sitzen,
unsere Gesetze [ ... ]