Ein aussichtsloser Moment, der zu einem Schnitt führt!
Ein aussichtsloser Moment, der zu einem Schnitt führt!
Ihr ganzes Leben von anderen bestimmt und gelenkt, selten durfte sie etwas komplett ohne einmischen von anderen machen.
Sie hat Angst zu Versagen andere zu Verletzen.
Eine Kleinigkeit genügt und sie fängt an zu zweifeln, alles schlecht zu sehen. Nur ein Gedanke bleibt ihr in dem Moment, ein Gedanke der ihr oft Angst macht.
Ihr Kopf macht ihr deutlich, dass sie es braucht, dass nur das ihr Hilft, dass es das ist was sie all die anderen Sorgen vergessen lässt.
Sie greift nach dem Instrument ihres verlangen und setzt es an ihren Arm an und zieht es langsam mit Druck nach unten. Die Substanz, die sich freisetzt fließt über ihre Haut, sie spürt die Wärme und das Pochen der Wunde, der Frust und Schmerz fällt von ihr. Es verlangt nach mehr.
Langsam bekommt sie Angst, die Klinge ergreift besitzt von ihr, Angst nicht mehr aufhören zu können, doch jeder Schnitt ein Segen.
Ein Blick auf ihren Oberarm, ein Lächeln ziert ihr Gesicht, sie sieht die Zahlreichen Wunden, Tücher voll Blut, ein befreiendes Gefühl dringt in ihr.
Ihre Augen von Tränen erfüllt, doch keine Tränen vor Angst und Schmerz oder als Zeichen von Reue, nein Tränen vor Freude, vor Erleichterung.
Sie legt sich ins Bett und schläft Glücklich ein.
Am nächsten Morgen liegt sie stundenlang Wach, sie streichelt ihren Arm und ihre Augen schauen ängstlich zur Tür, sie hat Angst aus dem Bett zu steigen, sich der Öffentlichkeit zu zeigen.
Endlich hat sie etwas gefunden was sie von ihrer Last befreit, etwas was nur sie bestimmt, wo ihr keiner reinredet, doch sie täuscht sich.
Sie bestimmt es schon lange nicht mehr, die Sucht bestimmt ihr Handeln.
Und sie verletzt damit auch Menschen, Menschen denen sie wichtig ist. Auch wenn sie es nicht will, aber sie bekommen mit.
Dabei ist es doch ihr Körper, ihre Schmerzen, ihr Leben!!
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Bereichere dich mit Not und Tod!
An ihren Gesichtern kannst du erkennen,
daß sie human zu uns sein werden,
wenn sie erst einmal in unseren Häusern sitzen,
unsere Gesetze [ ... ]