Ich lag im Zentrum des Nestes und schlug meine Augen auf. Meine Raben-Eltern waren auch schon wach. Ihre schwarzen Federn leuchteten im Licht der Sonne. Es sah schon etwas merkwürdig aus, das sich eine Fee im Nest zweier Raben aufhielt. Doch ich lebte hier seid ich denken konnte. Weshalb zogen zwei Raben eine Fee als ihr Kind auf? Ich wusste es nicht doch ich war dankbar dass sie es taten. Ich kannte es nicht anders. "Hast du gut geschlafen Schatz?" fragte meine Raben-Mutter. "Ja Mutter" antwortete ich und erhob mich. Mir machte es nichts aus hoch oben auf einem Baum zu schlafen zusammen mit meinen Raben-Eltern. Meine Eltern tauschten Blicke. "Was ist los?" fragte ich. "Wir bekommen Besuch" sagte mein Raben-Vater. Ich wannte mich um. Vier Feen mit langen, im Sonnenschein leuchtenen Flügeln kamen auf unseren Baum zugeflogen. Langsam stand ich auf, richtete mein Kleid und sah wie sie auf den Ästen landeten. "Seit ihr Morgenlicht?" fragte mich eine der Feen. "Ja" antwortete ich. "Wir sind im Namen der Feenkönigin Morganja hier um euch in den Baum der Feen zu bringen. Aber nur wenn ihr wollt." Ich drehte mich zu meinen Raben-Eltern herum. "Soll ich?" fragte ich meine Raben-Mutter. "Schatz du bist inzwischen 19 Jahre alt und hast noch mindestens 600 Jahre Leben als Fee vor dir. Es ist deine Entscheidung ob du dich bereit dafür fühlst." Ich klappte meine Flügel an. Ich musste nachdenken. Es war eine ganze Weile vollkommen still. "Na gut" antwortete ich "Aber ich komme im nächsten Sommer wieder zu euch." Meine Raben-Mutter und mein Raben-Vater nickten gleichzeitig. Anschliessend folgte ich den Feen zum Baum. Ich würde lernen müssen eine echte Fee zu sein , aber meine Raben-Eltern dabei nie vergessen.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Bereichere dich mit Not und Tod!
An ihren Gesichtern kannst du erkennen,
daß sie human zu uns sein werden,
wenn sie erst einmal in unseren Häusern sitzen,
unsere Gesetze [ ... ]