Sonnenstrahlen streicheln deine Haut,
zart gebräunt und samtig glänzend.
Kann meinen Blick nicht abwenden.
Du sitzt da vertieft in ein Buch
und du bemerkst meine Blicke nicht.
Oder doch? Habe das Gefühl,
du weißt genau das Ich dich beobachte.
Hast gerade deine wunderschönen Beine,
nackt und unvergleichlich anregend,
in meine Richtung ausgestreckt.
Da war, für einen Moment,
der leichte Wink eines Lächelns,
ein kurzes Flackern nur.
Kennst deine Wirkung genau.
Spielst mit mir das alte Spiel,
der Tanz der Verführung.
Ich weiß, egal was ich tue,
ich kann meinen Blick nicht abwenden.
Bin dein Gefangener, unfähig zu fliehen,
gefesselt an deine Gunst,
Verloren im Antlitz deiner Schönheit.
Oh Weib, unvergleichliche Schöpfung,
Spenderin des Lebens. Warum bist du,
wenn nicht den Männern zur Versuchung.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]